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Wenn am letzten Donnerstag vor den Herbstferien die Dämmerung anbricht, dann sind sie wieder unterwegs: die Geister, Hexen und Gruselnonnen aus dem Internat, die sich zur alljährlichen Halloween Party in der schaurig schönen Scheune treffen.

 

Zur Feier des Tages haben sich die Bewohnerinnen in Schale geworfen, ihr gruseligstes Outfit gewählt und düsterstes Make-Up aufgelegt. Bereits Wochen zuvor wurden für die Feier Fledermäuse, Gespenster, Kürbisgirlanden, sowie weitere Dekorationen gebastelt, die nun die Steinwände der Location zieren. Auf den Tischen haben Mumiengläser mit flackernden Kerzen und Spinnen in ihren Spinnweben Platz gefunden. Passend zum Thema ist das Buffet mit zahlreichen Snacks und Getränken gedeckt, bei deren Anblick es einem glatt kalt den Rücken runter läuft: blutige Hexenfinger aus Wienerwürstchen, eine Bowle mit Augäpfeln, ein Clown aus Rohkost – all das kann von dem einladenden Buffet verspeist werden.

Nach dem Dinner wird zum Tanz geladen und verrückter Professor und Mumie reichen sich die Hände, um zur Musik das Tanzbein zu schwingen. Wer nicht in Stimmung ist zu tanzen, kann an den lustigen Halloween Spielen teilnehmen. Auf einer großen Platte spielen einige junge Frauen Ekel-Ping-Pong, ein Spiel, bei dem man einen Tischtennisball in einen Getränkebecher des gegnerischen Teams hüpfen lassen muss. Trifft man, so muss der Inhalt inklusive Augapfels (einer Litschi) ausgetrunken werden. Bei einem weiteren Spiel stechen die Bewohnerinnen verschlossene Becher auf um herauszufinden, ob sie „Süßes oder Saures“ erwischen. Für die Glückspilze wartet in den Bechern eine Nascherei, während die Pechvögel sich mit Senf oder einer Knoblauchzehe zufriedengeben müssen.

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