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Jeder Mitmensch kann plötzlich und unvorhergesehen in eine medizinische Notfallsituation geraten. Genauso kann auch jeder Notfallzeuge werden. Deshalb sollten wir alle in der Lage sein, Erstmaßnahmen zu ergreifen und die Zeit bis zum Eintreffen fachlich-medizinischer Hilfe zu überbrücken.

Auch während der Arbeit oder Ausbildung kann es manchmal zu Verletzungen kommen, wie zum Beispiel: Verbrennungen, Schnittwunden, Stürze, Brüche oder Schock.

So ist es von Vorteil, gut und sicher unterwiesen zu werden, um den jungen Berufsanfängerinnen die Angst vor solchen Situationen zu nehmen. In meiner Eigenschaft als Ersthelferin und Ehrenamtliche beim Bayerischen Roten Kreuz übernehme ich deshalb jährlich diese Aufgabe im Berufsförderzentrum.

Alle Teilnehmerinnen lernen von Anfang an Erstmaßnahmen ohne Scheu durchzuführen und probieren die notwendigen Handgriffe angeleitet untereinander aus.

So erfahren sie auch, wie wichtig es ist, sofort die diensthabende Betreuerin zu verständigen und den Verletzten nicht alleine zu lassen. Sobald diese Hilfe organisiert wurde, leisten wir  „ERSTE HILFE“.

Natürlich ist es notwendig, bei schlimmeren Unfällen den „NOTRUF“ zu kennen. Dazu sind die „FÜNF – W – Fragen“ wichtig, um einen vollständigen Notruf abzusetzen.

  • WO
  • WAS
  • WIE VIELE
  • WELCHE
  • WARTEN AUF RÜCKFRAGEN

Nach der Erste-Hilfe-Einführung haben die jungen Frauen nicht nur viel Spaß zusammen erlebt, sondern fühlen sich gut gewappnet und einsatzbereit zum Helfen.

Text und Bilder: Terri Müller

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