Ausstellungen

Nadia Trautmann - Bilder für Kinder

Ein Cafe in einer ehemaligen Schule – was lag da näher, als auch einmal Bilder auszustellen, die für Kinder gemalt wurden.
Nadia Trautmann taucht ein in die verträumte Welt der Kinder, stärkt sie und macht ihnen Mut mit ihren zarten Aquarellen und Letterings. In ihrem Atelier  Pinselstrich entstehen federleichte Elfen, ungefährliche Monster und zauberhafte Tiermotive.

Die ausgestellten Bilder sind aus einer Auflage an Kunstdrucken, die die Künstlerin von ihren Originalen erstellen ließ, damit nicht nur ihre eigenen Kinder  sich daran erfreuen können.
Die Ausstellung ist noch bis Ende Oktober im Cafe in der alten Schule in Schöllkrippen während der Öffnungszeiten zu besichtigen.

        

Acrylgemälde von Josef Ebert

Josef Ebert kam in Kontakt mit der Kunst durch seine Tätigkeit in der Druckvorstufe von keramischen Dekoren.  Er begann seine künstlerischen Arbeiten mit kleinen Formaten.  Alte Buchseiten, gesammelte Papiere und gestempelte Zeichen fügte er optisch und inhaltlich zu einer harmonischen Collage zusammen. Durch Fortbildungen bei verschiedenen Künstlern eroberte er die Farbe für sich und begann größere Formate füllen. Farbflächen, Linien und Punkte verwandeln die Leinwand in teils farbverwandte, teils kontrastierende Abstraktionen. Gelegentlich tauchen dazwischen noch die bekannten Stempel auf. Doch der Farbauftrag wird von Bild zu Bild immer freier, die Geste überwindet die Form. Dabei arbeitet Josef Ebert über einen längeren Zeitraum, zum Teil auch an mehreren Bildern gleichzeitig. Es folgt Farbfläche auf Farbfläche, Zeichen auf Zeichen, bis der Künstler mit seinem Werk zufrieden ist.

Köpfe - Ausstellung von Margarete Elsässer

Die Architektin und Künstlerin aus Schöllkrippen beschäftigt sich seit ihrer Kindheit zeichnerisch und malerisch mit dem Thema Porträt. Ihre Motive entnimmt sie dem täglichen Leben und Fotografien ihrer Reisen in fremde Länder.
Unterschiedliche Charaktere, Menschen fremder Kontinente und Kulturen, sowie Menschen aus verschiedenen Lebenssituationen bieten spannende Motive für die Acryl- und Aquarellbilder von Margarete Elsässer. Die den Menschen prägende Wesensarten und Gefühlen, wie Stolz, Trauer, Erschöpfung, Empathie, kindliches Erstaunen…bannt sie mit sicherem Blick auf die Leinwand.
Die Ausstellung ist im Cafe in der alten Schule in Schöllkrippen von 11. Mai bis Ende Oktober 2019 während der Öffnungszeiten zu sehen.

Bäume und Alleen - Collagen von Angela Schäfer

Die hauptsächlich in Rot und Schwarz gehaltenen Bilder fügen sich ins Ambiente des Cafes ein als wären sie speziell für diesen Ort gemalt.
Angela Schäfer nutzt selbst hergestellte Fotos als Grundlage für ihre Collagen. Sie  kombiniert sie mit farbigen Papieren und Schriften und übermalt sie mit Farben aus Naturpigmenten. So entstehen sehr ansprechende Bilder, die durch die Schichtung auch ein Geheimnis zu bergen scheinen.

„In der Natur wie in der Kunst gibt es eine Kraft hinter dem unmittelbar Sichtbaren. Meine Bilder sind emotional und intellektuelle Antworten auf die Vielschichtigkeit dessen, was ich sehe, was ich erlebe und empfinde.“

Papierarbeiten von Ingrid Habel

Die zurückhaltenden Bilder sind Collagen aus verschiedenen Papieren, manchmal auch Naturmaterialien. Auf dem Untergrund von Aquarellpapier oder handgeschöpften Papieren schweben hauchzart und filigran aneinandergereiht kleine Papierstreifen mit unregelmäßigem Rand. Sie schwingen wolkenleicht durch den weißen Bildraum. Erst Licht und Schatten lassen die Dreidimensionalität hervortreten. Farbe kommt nur manchmal als lichte Grau- und Beigetönung im Hintergrund vor.
Die Ausstellung ist bis 26. Oktober während der Öffnungszeiten zu sehen.

Acrylbilder von Karin Schickling-Helmbold

Die  bunten Acrylbilder der Malerin und Galeristin verbreiten in den Räumen des Cafes eine heitere Atmosphäre. Gerade in der dunklen Jahreszeit rufen die vielfarbigen, verspielten Gemälde, die zu immer wieder neuen Interpretationen anregen, positive Gefühle hervor. Den Spaß, der der Künstlerin die Umsetzung von Farben und Formen auf Leinwand oder Papier machen, kann man als Betrachter leicht nachvollziehen.

Karin Helmbold-Schickling experimentiert seit ihrer Kindheit mit Farbe und Papier. Auch beruflich wählte sie mit Keramik-Lithographin die künstlerische Richtung. Inzwischen ist sie freischaffend tätig und Inhaberin der Anna-Haus Galerie in Haibach.

Die Barfüßigen - Keramiken von Christiane Weber

Ganz beiläufig stehen sie im Fenster. In sich gekehrt heischen sie nicht nach Aufmerksamkeit. Melancholisch richten sie den Blick nach innen oder in weite Ferne. Dennoch sind sie ganz bei sich, loten behutsam Gefühle aus. Dazwischen wagt es auch mal eine, etwas kecker zu schauen. Doch der Betrachter hat die Freiheit, den Blick unterschiedlich zu interpretieren, je nach eigener Befindlichkeit.

Die Frauenplastiken von Christiane Weber stehen auf kräftigen Füßen fest auf dem Boden und erscheinen dennoch fragil. Die Oberfläche ist eher rau, trotzdem muten sie eher grazil an, was durch die zartgrüne Glasur der Kleidung noch unterstrichen wird.

Gemälde von Gertrud Richter

Von Gertrud Richter (ehemals Groha) kennt man großformatige abstrahierte Bilder in gedeckten Farben, geschichtet, halb transparent, übereinandergelegte Farbschichten mit teils rissigen Oberflächen. Davon sind einige in dieser Ausstellung zu sehen.

Ganz neu aber hat sie auch mit leuchtenden Rot- und Pinktönen experimentiert. Es entstanden Bilder, die leicht und luftig erscheinen und dem Betrachter Blumen, sich öffnende Knospen und eine frühlingshafte Anmutung präsentieren.

Zeichnungen von Antonia Deiss

Die junge Illustratorin Antonia Deiss zeichnet stimmungsvolle Bilder von Eindrücken, die ihr auf Reisen oder auch in der nahen Natur begegnen.

Die filigranen Zeichnungen stellen romantische Gärten im Licht des Nachmittags oder mystische Atmosphären am Abend dar. Die sparsame Kolorierung hebt den Rhythmus der feinen Linien aus der Tuschefeder hervor. An den Bildern ist nichts zu finden, was sich in den Vordergrund drängt, sie zeigen eine leise Melancholie und oft auch einen morbiden Charme des Verfalls.

Starke Frauen

Die Stiftung Haus Mirjam fördert junge Frauen auf ihrem Weg ins Leben. Was lag da näher, als die kleinformatigen Bilder „starke Frauen“ von Leonie Simmerl auszustellen. Sie blicken den Betrachter an, mal kokett, mal melancholisch, doch immer einzigartig. Nicht die Schönheit der Frau ist der Inhalt der Gemälde, sondern Charakterfrauen aus dem Leben gegriffen.

Kalligraphien von Stefan Merget

Stefan Merget stellt im Cafe in der alten Schule Sinnsprüche und Zitate aus, deren Text ihn angesprochen und inspiriert haben. Die harmonischen Farben und Formen fallen zuerst in den Blick und überlagern den Inhalt.Man muss schon etwas genauer hinsehen um den Text lesen zu können.

Acrylbilder von Rainer Bergmann

Die Bilder von Rainer Bergmann  loten, ausgehend von konkreten Motiven (aus den Serien „Menschen und Orte“ und „Wegbilder“), den Zwischenraum zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit aus. Karge Landschaften spiegeln in zurückhaltender Farbigkeit die nordischen Impressionen des Künstlers, die ihn beim Erwandern des Jakobswegs in Norwegen beeindruckten. Demgegenüber stehen die reduziert dargestellte Menschen, die ihm auf seinen zahlreichen Reisen begegnet sind.