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Die jungen Ausländerinnen sollen sich in der Wohngruppe willkommen fühlen. Klare Strukturen und individuelle Unterstützung durch die Betreuerinnen erleichtern die Orientierung im neuen Umfeld. Schutz, Sicherheit und die Grundversorgung mit Unterkunft, Nahrung und Kleidung ist sichergestellt. Um den Kontakt zu erleichtern und den biografischen Hintergrund zu klären, wird bei Bedarf ein/e Dolmetscher*in hinzugezogen. Die minderjährigen Ausländerinnen werden schrittweise an die Gepflogenheiten des Gastlandes, wie Hygiene, Gesundheit und Ernährung, herangeführt. Priorität hat das Erlernen der deutschen Sprache, damit die jungen Frauen auch außerhalb der Einrichtung Kontakt aufnehmen und mit der Zeit selbständig den Alltag bewältigen können. Sie erhalten Unterstützung, wenn notwendig auch von Fachleuten, um negativen Erfahrungen im Ursprungsland und auf dem Weg ins Gastland zu überwinden. Längerfristig arbeiten wir zusammen mit der Klientin an einer beruflichen Orientierung und tragfähigen Zukunftsperspektive.

umf1 kopieUrheberrecht: Haus Mirjam

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