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Die Feier des Weltkindertag ist in unserer Mutter-Kind-Einrichtung inzwischen Tradition geworden.

Die Kinderbetreuerinnen haben eingeladen zu einem Treffen im Innenhof. Zur Begrüßung singen alle zusammen ein Lied und gemeinsam bewegen wir uns im Kreis. Eifrig machen alle Kinder mit.

Dann sprechen wir über die Rechte der Kinder. Warum brauchen Kinder Rechte? Sie brauchen Erwachsene, die sich für sie einsetzen, weil Kinder ihre Rechte nicht kennen, nicht verstehen, was sie bedeuten und sie nicht durchsetzen können.

 

Es gibt 41 Kinderrechte. Davon werden drei vorgestellt:

Lasst mich so, wie ich bin!

Erkennt meine Talente und fördert sie!

Achtet mich, auch wenn ich anders bin als ihr!

In unserer Einrichtung gibt es ein Kinderschutzteam. Das stellte sich den Müttern und Kindern vor und erklärte, wie die Rechte der Kinder gewahrt werden sollen.

Die Mütter singen zusammen das Lied: „Sind so kleine Hände…“, in dem das Schutzbedürfnis der Kinder thematisiert wird.

Die Mütter hatten Papierblumen gebastelt und mit einem Wunsch für ihr Kind beschriftet. Diese Wunschblumen öffnen sich und geben den Wunsch frei, als die Frauen sie in ein Wasserbedcken setzen.

Zum Abschluss erhält jedes Kind von seiner Mutter ein „Goldtröpfchen“ aus Lavendelöl in die Hand mit dem Spruch: „Mein liebes Kind, fühle dich behütet und beschützt“.

Auch wenn sie Kleinen den Sinn der Worte noch nicht verstanden, so gab die Geste ihnen doch zu verstehen, dass sie geachtet und geschätzt werden.

Möge diese Atmosphäre die Kinder noch lange begleiten.

 

 

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