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Das Wetter war perfekt und der Tag gut durchgeplant, so fuhren wir am Pfingstsamstag mit neun Jugendlichen unserer Gruppe gegen 7:00 Uhr los – 2,5 Stunden – von Schöllkrippen nach Brühl.

Im Park angekommen verschafften wir uns erstmal einen Überblick über die Vielzahl der Attraktionen, dann ging der Spaß auch schon los. Ab in die erste Achterbahn! Ein Adrenalinkick jagte den nächsten. Die spektakulären Steilkurven, Loopings und Überschläge der unterschiedlichen Fahrgeschäfte bescherten den Bewohnerinnen und Betreuerinnen unvergessliche Fahrerlebnisse.

Wer es etwas ruhiger angehen wollte, drehte eine Runde im Wellenflug oder im Pferdekarussell. Aufgrund des tollen Wetters waren auch die Wasserbahn und das Wildwasser-Rafting beliebte Attraktionen. Die Bahnen boten abenteuerliche Fahrten zwischen tosenden Wasserfällen, steilen Abfahrten und schön thematisierten Kanälen. Nach der letzten Runde im Rafting waren dann auch wirklich alle pitschnass. J

Und so ging ein wundervoller, abwechslungsreicher Tag im Phantasialand zu Ende.

Amelie Wissel

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Das Haus Mirjam öffnete nach einer dreijährigen Pause endlich wieder die Türen für Interessierte, ehemalige Bewohner*innen und Freund*innen der Einrichtung. Die feierliche Eröffnung des Mirjamfestes wurde vom örtlichen Gesangsverein begleitet und das Motto des Tages lautete: Das Leben ist bunt.

Zahlreiche ehemalige Teilnehmerinnen kamen zu Besuch und genossen das reichliche Torten- und Kuchenbuffet, das hausintern von Jugendlichen in Berufsvorbereitung und Ausbildung vorbereitet wurde. Mit Begeisterung wurde auch das Kunstprojekt angenommen, in dem es um alles ging, was unser Leben bunter macht. In den Gebäuden „Alte Schule“ und Zehntscheune wurden die Werke einer Künstlerin ausgestellt und ein Kreativworkshop bot Besucher*innen die Möglichkeit, selbst Schlüsselanhänger herzustellen.

Am Verkaufsstand mit selbst hergestellten Produkten aus der Küche, Hauswirtschaft und Kreativwerkstatt und mit zusätzlichen Produkten der Inklusionsfirma Priska wurden kleine Geschenke verkauft und der Gartenbaubereich bot eine Auswahl an Jungpflanzen an. Ein Highlight für alle Sinne stellte der Barfußpfad dar und für strahlende Kinderaugen sorgten ein Kinderkarussell und das Kinderschminken. Abgerundet wurde der Tag der offenen Tür mit Hausführungen in allen Bereichen und einem Improvisationstheater.

Es war ein Tag voller Freude, Farben und Kreativität und alle Beteiligten verließen das Haus mit einem Lächeln im Gesicht und dem Gefühl, dass das Leben wirklich bunt ist.

Terri Müller

 

  

Nach einer langen Pause von drei Jahren aufgrund der Corona-Pandemie war es endlich wieder soweit: Die Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen kamen am 4. April 2023 zusammen, um einen gemeinsamen Osterbrunch zu feiern. Die Freude über das Wiedersehen und die Zeit in Gemeinschaft war deutlich spürbar.

Neben dem gemütlichen Beisammensein hatte der Osterbrunch auch einen religiösen Aspekt. Vor dem Essen wurde gemeinsam über die Bedeutung des Osterfestes gesprochen. Einige erzählten von den Traditionen und Bräuchen, die sie noch aus ihrer Kindheit kannten.

Eine dieser Traditionen - das Färben von Ostereiern – haben wir in der Großküche mithilfe von Zwiebelschalen verwirklicht. Jung und Alt hatten viel Freude dabei, die Eier in verschiedenen Farben zu färben und kreativ zu gestalten.

Die jungen Frauen in Berufsvorbereitung und Ausbildung hatten sich um die Vorbereitungen des Brunchs gekümmert. Sie hatten viel Spaß beim Backen und bei der Vorbereitung kalter Platten. Auch das Dekorieren der Tische war ihnen eine große Freude. Es wurde mit fröhlichen Farben und Blumen dekoriert und alles sah sehr einladend aus.

Als alle Gäste eingetroffen waren, wurde das Buffet eröffnet. Es gab eine Vielzahl von Leckereien, darunter selbstgebackenes Ostergebäck und das traditionelle Osterlämmchen. Die kalten Platten waren wunderschön angerichtet und es war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Gäste bedienten sich reichlich und genossen das Essen in vollen Zügen.

Der Osterbrunch war ein voller Erfolg. Die gemeinsame Zeit und das Wiedersehen haben allen gutgetan. Mit vollem Magen und einem Lächeln im Gesicht verabschiedeten sich die Gäste voneinander, in der Hoffnung, dass das nächste gemeinsame Event, nicht mehr so lange auf sich warten lässt.

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Als am Ostermorgen unsere Kinder aus den Betten kamen, waren sie schon ganz gespannt, was der Osterhase wohl für sie versteckt hatte. Aber zuerst gab es einen gemeinsamen Osterbrunch mit vielen selbstgemachten Leckereien. Endlich - nach dem Mittagsschlaf war es soweit.

Das Personal der Stiftung Haus Mirjam erhielt im Februar die Möglichkeit an einer Reise nach Berlin teilzunehmen. Von Mittwoch bis Samstag gestalteten Bundespresseamt und Wahlkreismitarbeiter*innen  ein informatives und spannendes Programm, in dem wir das politische und soziale Berlin kennenlernen durften. Wir erhielten einen interessanten Einblick in die politische Arbeit der bedeutenden Institutionen, wie Bundesrat, Bundestag und das Ministerium für Arbeit und Soziales. Auch die geschichtliche und kulturelle Seite Berlins konnte im jüdischen Museum, dem Tränenpalast und im Kabarett „Nachts im Bundestag“ entdeckt werden. Eine Stadtführung durch das Berliner Regierungsviertel brachte beide Komponenten zusammen.

Durch eine hervorragende Organisation und wertebewusste Gestaltung des Programms wurde umfänglich für das Wohl der Gruppe gesorgt. Wir genossen die herzliche Betreuung und Bürgernähe. Die Begegnung mit den politischen Vertreter*innen und Teilnehmer*innen der weiteren sozialen Einrichtung des Umkreises ließen spannende und inspirierende Gespräche entstehen.

So konnten wir zahlreiche Impulse der Reise mit zurück nach Schöllkrippen nehmen. Unter dem Überthema politische Bildung sollen auch die Klientinnen stärker für demokratische Werte und Rechte sensibilisiert werden. Im Kleinen geschieht dies bereits durch wichtige Bausteine der pädagogischen Arbeit wie Partizipation in den Wohngruppen und damit verbundene Kompromissfindungsprozesse.

Der übrige Teil des Teams freut sich ebenfalls auf die Teilnahme an einer der kommenden Reisen, die sowohl persönlich als auch für die soziale Arbeit vor Ort sehr bereichernd und inspirierend war.

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Monika Schebler, Fachlehrerin EG an Grund- und Mittelschulen, stellt eine Auswahl ihrer Bilder im Haus Mirjam aus. In der Zehntscheune und der „Alten Schule“ kann man ihre Werke besichtigen.
Parallel erarbeitet Sabine-Jung-Schäfer mit theaterbegeisterten Teilnehmer*innen ihres Improvisationskurses szenische Collagen und kurze Improvisationen zu den Bildern, die am Mirjamfest aufgeführt werden.

Vernissage ist am Samstag, den 18. März ab 18 Uhr in der Alten Schule,

die Finissage findet im Rahmen des Mirjamfestes am 13. Mai ab 14 Uhr statt.

In ein Kostüm schlüpfen und jemand anderes sein - mal feine Prinzessin oder wilder Löwe - dabei ausgelassen tanzen und springen, das macht unseren Müttern und Kindern einmal im Jahr viel Freude.

Deshalb haben zu Fasching alle zusammengeholfen: Das Foyer mit Luftschlangen, Girlanden und Luftballons geschmückt, das Büffet mit selbstgebackenem Kuchen, Muffins, Kreppel und Obst bestückt. Auch in der Kinderbetreuung wurde vorausgeplant, Lieder gesungen, getanzt und Kostüme aus der Kiste gekramt.

Vor der eigentlichen Feier schmückten die Frauen sich und ihre Kinder mit lustigen und kreativen Kostümen. Erwartungsvoll trafen sich alle am Nachmittag zur Feier und führten stolz ihre Kostüme vor. Bei zünftiger Faschingsmusik eroberten die Kleinen und Großen die Tanzfläche und weiter ging‘s in einer langen Schlange einmal durchs Haus und über den Hof. Das machte Hunger und Durst, das Büffet fiel den wilden Tieren und sonstigen Gestalten zum Opfer.

Am Ende waren alle fröhlich und erschöpft. Hellau!

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Zum 8-jährigen Bestehen ihres Geschäftes für Kinderbekleidung und Spielsachen initiierte Elke Jugelt eine Tombola.

Den Erlös von 250 € spendete sie der Mutter-Kind-Einrichtung des Hauses Mirjam. So wurde aus einem „Glückskind“ viele Glückskinder in unserem Haus. Denn der Betrag wird verwendet um für unser Spielzimmer in der Wohngruppe „Regenbogen“ neue Spielangebote anzuschaffen.

Herzlichen Dank im Namen der gesamten Mutter-Kind-Einrichtung an Elke Jugelt, die schon seit vielen Jahren unsere Kinder mit Weihnachtsgeschenken und Spenden bedenkt.

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Endloses weites Blau. Mal ein glatter Spiegel. Mal wilde Wellen. Sprühende Gischt. Das Meer übt Faszination auf uns alle aus. Ob Nord- oder Ostsee, Mittelmeer oder Atlantik, das Meer oder die See ist etwas Besonderes. Man kann es sich nicht vorstellen ohne es erlebt zu haben.

Unsere jungen Mütter sind in schwierigen Verhältnissen aufgewachsen. Es fehlte zum Teil  an vielem was für andere selbstverständlich ist. Wer zahlt die Klassenreise….wie versorgen wir uns nächsten Monat…auch ausreichend Geduld und Fürsorge fehlten häufig.  Da war kein Platz für einen Urlaub.  In der Mutter-Kind-Einrichtung versuchen wir den Frauen Tagesausflüge zu ermöglichen um den Alltag, wenn auch nur für kurze Zeit hinter sich zu lassen.

….einmal das Meer zu sehen, diesen Wunsch äußern sie häufig. Auch sie haben die Sehnsucht, mit ihren Kindern im Sand zu buddeln, die Füße ins kühle Nass einzutauchen und die Zeit unbeschwert zu genießen, das gehört zu den Dingen, die sie gerne erleben würden.

Doch eine Reise bis ans Meer ist außerhalb unserer finanziellen Möglichkeiten.

Vielleicht können Sie sich vorstellen, uns mit einer Spende zu unterstützen um unseren jungen Müttern mit ihren Kindern ein paar Tage am Meer zu ermöglichen.

Schon vorab ganz herzlichen Dank für jeden Betrag, den Sie sich leisten können, der auf unserm Konto eingeht:

Sparkasse Aschaffenburg Alzenau 
IBAN: DE67 7955 0000 0240 0777 84, SWIFT-BIC: BYLADEM1ASA

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Nach einer Pause war das Haus Mirjam wieder mit einem Stand auf dem Sozialen Weihnachtsmarkt im Garten der Kapuzinerkirche vertreten. Alle Bereiche – Berufliche Bildung, Priska Integration und Mutter-Kind-Einrichtung – trugen zu einem vielfältigen Angebot bei.

Das Martinsfest beginnt in unserer Einrichtung schon lange vor der Feier. In der Kinderbetreuung üben wir im Morgenkreis die Laternenlieder und die Erzieherinnen erzählen die Martinsgeschichte anschaulich mit Hilfe von kleinen Figuren.

Im Rahmen ihrer Meisterprüfung zur Hauswirtschafterin hielt Annika Hirzmann mit unseren Auszubildenden einen Workshop ab. Hier ihr Bericht:

Im September führte ich im Haus Mirjam in Schöllkrippen mit den Auszubildenden des zweiten Lehrjahres der Ausbildung „Fachpraktiker*innen in der Hauswirtschaft“, eine Workshop-Woche „Gesunde Ernährung im Alltag“ durch.

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