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Monika Schebler, Fachlehrerin EG an Grund- und Mittelschulen, stellt eine Auswahl ihrer Bilder im Haus Mirjam aus. In der Zehntscheune und der „Alten Schule“ kann man ihre Werke besichtigen.
Parallel erarbeitet Sabine-Jung-Schäfer mit theaterbegeisterten Teilnehmer*innen ihres Improvisationskurses szenische Collagen und kurze Improvisationen zu den Bildern, die am Mirjamfest aufgeführt werden.

Vernissage ist am Samstag, den 18. März ab 18 Uhr in der Alten Schule,

die Finissage findet im Rahmen des Mirjamfestes am 13. Mai ab 14 Uhr statt.

In ein Kostüm schlüpfen und jemand anderes sein - mal feine Prinzessin oder wilder Löwe - dabei ausgelassen tanzen und springen, das macht unseren Müttern und Kindern einmal im Jahr viel Freude.

Deshalb haben zu Fasching alle zusammengeholfen: Das Foyer mit Luftschlangen, Girlanden und Luftballons geschmückt, das Büffet mit selbstgebackenem Kuchen, Muffins, Kreppel und Obst bestückt. Auch in der Kinderbetreuung wurde vorausgeplant, Lieder gesungen, getanzt und Kostüme aus der Kiste gekramt.

Vor der eigentlichen Feier schmückten die Frauen sich und ihre Kinder mit lustigen und kreativen Kostümen. Erwartungsvoll trafen sich alle am Nachmittag zur Feier und führten stolz ihre Kostüme vor. Bei zünftiger Faschingsmusik eroberten die Kleinen und Großen die Tanzfläche und weiter ging‘s in einer langen Schlange einmal durchs Haus und über den Hof. Das machte Hunger und Durst, das Büffet fiel den wilden Tieren und sonstigen Gestalten zum Opfer.

Am Ende waren alle fröhlich und erschöpft. Hellau!

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Zum 8-jährigen Bestehen ihres Geschäftes für Kinderbekleidung und Spielsachen initiierte Elke Jugelt eine Tombola.

Den Erlös von 250 € spendete sie der Mutter-Kind-Einrichtung des Hauses Mirjam. So wurde aus einem „Glückskind“ viele Glückskinder in unserem Haus. Denn der Betrag wird verwendet um für unser Spielzimmer in der Wohngruppe „Regenbogen“ neue Spielangebote anzuschaffen.

Herzlichen Dank im Namen der gesamten Mutter-Kind-Einrichtung an Elke Jugelt, die schon seit vielen Jahren unsere Kinder mit Weihnachtsgeschenken und Spenden bedenkt.

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Endloses weites Blau. Mal ein glatter Spiegel. Mal wilde Wellen. Sprühende Gischt. Das Meer übt Faszination auf uns alle aus. Ob Nord- oder Ostsee, Mittelmeer oder Atlantik, das Meer oder die See ist etwas Besonderes. Man kann es sich nicht vorstellen ohne es erlebt zu haben.

Unsere jungen Mütter sind in schwierigen Verhältnissen aufgewachsen. Es fehlte zum Teil  an vielem was für andere selbstverständlich ist. Wer zahlt die Klassenreise….wie versorgen wir uns nächsten Monat…auch ausreichend Geduld und Fürsorge fehlten häufig.  Da war kein Platz für einen Urlaub.  In der Mutter-Kind-Einrichtung versuchen wir den Frauen Tagesausflüge zu ermöglichen um den Alltag, wenn auch nur für kurze Zeit hinter sich zu lassen.

….einmal das Meer zu sehen, diesen Wunsch äußern sie häufig. Auch sie haben die Sehnsucht, mit ihren Kindern im Sand zu buddeln, die Füße ins kühle Nass einzutauchen und die Zeit unbeschwert zu genießen, das gehört zu den Dingen, die sie gerne erleben würden.

Doch eine Reise bis ans Meer ist außerhalb unserer finanziellen Möglichkeiten.

Vielleicht können Sie sich vorstellen, uns mit einer Spende zu unterstützen um unseren jungen Müttern mit ihren Kindern ein paar Tage am Meer zu ermöglichen.

Schon vorab ganz herzlichen Dank für jeden Betrag, den Sie sich leisten können, der auf unserm Konto eingeht:

Sparkasse Aschaffenburg Alzenau 
IBAN: DE67 7955 0000 0240 0777 84, SWIFT-BIC: BYLADEM1ASA

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Nach einer Pause war das Haus Mirjam wieder mit einem Stand auf dem Sozialen Weihnachtsmarkt im Garten der Kapuzinerkirche vertreten. Alle Bereiche – Berufliche Bildung, Priska Integration und Mutter-Kind-Einrichtung – trugen zu einem vielfältigen Angebot bei.

Das Martinsfest beginnt in unserer Einrichtung schon lange vor der Feier. In der Kinderbetreuung üben wir im Morgenkreis die Laternenlieder und die Erzieherinnen erzählen die Martinsgeschichte anschaulich mit Hilfe von kleinen Figuren.

Im Rahmen ihrer Meisterprüfung zur Hauswirtschafterin hielt Annika Hirzmann mit unseren Auszubildenden einen Workshop ab. Hier ihr Bericht:

Im September führte ich im Haus Mirjam in Schöllkrippen mit den Auszubildenden des zweiten Lehrjahres der Ausbildung „Fachpraktiker*innen in der Hauswirtschaft“, eine Workshop-Woche „Gesunde Ernährung im Alltag“ durch.

Die Feier des Weltkindertag ist in unserer Mutter-Kind-Einrichtung inzwischen Tradition geworden.

Die Kinderbetreuerinnen haben eingeladen zu einem Treffen im Innenhof. Zur Begrüßung singen alle zusammen ein Lied und gemeinsam bewegen wir uns im Kreis. Eifrig machen alle Kinder mit.

Für viele unserer jungen Bewohnerinnen beginnt im September ein ganz neuer Lebensabschnitt. Sie besuchen weiterführende Schulen, beginnen eine Ausbildung oder starten in neuen Praktikumsbetrieben durch. Davor möchten wir allerdings nochmal gemeinsam auf eine wundervolle Ferienzeit mit unvergesslichen Erlebnissen zurückblicken und in schönen Erinnerungen schwelgen.

Die zwei großen Highlights waren sicherlich die actionreichen Ausflüge in den „Holidayparkund in den Klettergarten. Bei bestem Wetter brachen wir am 14.08.22 nach Haßloch auf und erkundeten den Freizeitpark. Bei der großen Auswahl an Fahrgeschäften und Attraktionen war für jeden etwas dabei. Vor allem waren die Achterbahnen beliebt. Nass wurden wir an diesem Tag nicht nur einmal, denn natürlich haben wir die beiden Wildwasserbahnen (bei 30° C im Schatten) nicht ausgelassen.

Nur wenige Tage später folgte schon der nächste Nervenkitzel, die Fahrt in den Fun Forest Kletterwald in Offenbach.  Um ein erstes Gefühl für das Klettern zu bekommen, absolvierten wir zunächst gemeinsam einen leichten Pfad für Einsteiger*innen. Hier mussten bereits erste Hindernisse und wackelige Elemente überwunden werden. Danach ging es hoch hinaus! Wir kletterten verschiedene Parcours, welche von Runde zu Runde anspruchsvoller wurden.  Voller Mut und mit jeder Menge Adrenalin in den Adern meisterten wir alle Hürden. Besonders schön zu beobachten war hierbei der Gruppenzusammenhalt, alle halfen sich gegenseitig und feuerten sich an. Nach insgesamt fünf nervenaufreibenden Parcours ließ die Kraft nach und wir machten uns völlig erschöpft aber glücklich auf die Heimreise.

In den Ferien ging es nicht ausschließlich actionreich zu. Wir veranstalteten auch gemütliche Spiele- und Kochabende, bummelten durch Aschaffenburg und Hanau, besuchten verschiedene Freibäder oder spielten Bowling. Sowohl Bewohnerinnen als auch Betreuerinnen genossen die Ferien sehr und blicken auf eine erholsame Zeit zurück.

Amelie Wissel

 

Ende Juni starteten die Frauen, Kinder und Mitarbeiterinnen der Mutter-Kind-Einrichtung voller Aufregung und Vorfreude ihren Ausflug in den Opel Zoo. Nach einer Stunde Fahrt im großen Reisebus bei bester Musikauswahl, kamen wir endlich an. Zu Beginn wollte das Wetter nicht so ganz mitspielen. Aber wer lässt sich schon von ein bisschen Regen die Stimmung verderben? „Wir sind doch nicht aus Zucker“ erklang es da von unseren Mamas. Und tatsächlich ließ die Sonne dann auch nicht lange auf sich warten.

Ein besonderes Highlight war die Führung eines Tierpflegers, der uns die Jungtiere im Zoo zeigte und erklärte, wie Tiermamas mit ihren Tierbabys umgehen. So konnten wir die ganz kleinen und süßen Elefanten, Erdmännchen, Affen und Giraffen sehen und alle unsere Fragen stellen. Danach wurden auch die zahlreichen anderen Tiere bestaunt und bewundert. Im Streichelzoo und auf dem großen Abenteuerspielplatz konnten sich Groß und Klein dann nochmal so richtig austoben.  

Nach einem wunderschönen, ereignisreichen Tag wartete zuhause ein leckeres Abendessen auf uns. Aber nachdem die Kinder ins Bett gebracht wurden, war der Abend für unsere Mamas noch lange nicht vorbei...

Denn in unserer Scheune wartete bereits alles für eine gute Disco - eine richtig laute Musikbox, Discolichter, eine Fotobox, Snacks und Cocktails (natürlich alkoholfrei). Nachdem alle an der Türsteherin vorbeigekommen sind und sich jede Frau ihren Eintrittsstempel abgeholt hatte, konnte die Party steigen. Zu den Musikwünschen der Bewohnerinnen wurde wild getanzt, und der Abend nahm sein buntes Treiben bis schließlich alle platt, aber sehr glücklich ins Bett fielen.

Theresa Straub

 

…auch wenn man sich schon lange darauf freut.

Mit diesem Zitat von Arthur Schnitzler begann am 28. Juli 2022 die feierliche Freisprechungsfeier für fünf Fachpraktikerinnen der Hauswirtschaft in der Stiftung Haus Mirjam in Schöllkrippen. Bei strahlendem Sonnenschein erhielten sie im Beisein ihrer Ausbilderinnen, Lehrerinnen, Familien und Freunde das Zeugnis und die Urkunde und freuten sich über ihren erfolgreichen Berufsabschluss. Besonders beglückwünscht werden konnten in ihren Reihen sogar zwei Absolventinnen mit dem zweit- und drittbesten Prüfungsergebnis von ganz Unterfranken.

Nach drei Jahren gemeinsamer Ausbildungszeit und dem Miteinanderwohnen im Internat vom Haus Mirjam entstanden enge Freundschaften und der tränenreiche Abschied fiel allen schwer.

Doch der Blick in die berufliche Zukunft eröffnet neue Perspektiven und lässt wieder lächeln, denn sämtliche Absolventinnen werden dringend als qualifiziertes Personal in der Hauswirtschaft auf dem Arbeitsmarkt benötigt.

Berufe in der Hauswirtschaft sind gesellschaftlich wichtig, wertvoll und unverzichtbar und beinhalten viel mehr als Kochen, Waschen und Putzen. Sie sind lebensnah und vielfältig und bieten beste Zukunftschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Unseren neuen Fachkräften wünschen wir von ganzem Herzen viel Erfolg und alles Gute für ihre private und berufliche Zukunft!

Esther Hofmann

Liebevoll gedeckte Tische, leckeres Essen und ausgelassene Stimmung beim diesjährigen Grillfest der heilpädagogischen Gruppe. Was ein toller Nachmittag!

Am 17.06.2022 war es endlich so weit, die Grill-Party der HPG stand an. Die Vorbereitungen liefen bereits am Morgen auf Hochtouren. Gemeinsam mit einigen Bewohnerinnen wurden frische Salate, Rohkostplatten und herzhafte Brotaufstriche zubereitet. Wer nicht gerade mit Gemüse schneiden oder Salat waschen beschäftigt war, der packte draußen mit an. Bei herrlichem Sommerwetter wurden Tische und Stühle gestellt und liebevoll eingedeckt. Außerdem wurde der Hauptakteur, der Holzkohlegrill, einsatzbereit gemacht.

Nach all den Vorbereitungen ging es dann gegen 14 Uhr los. Besonders gefreut haben wir uns, dass einige ehemalige Klientinnen und eine ehemalige Mitarbeiterin unserer Einladung gefolgt sind. Die Wiedersehensfreude war groß!

Nach einer gemütlichen Willkommensrunde wurde dann auch schon der Grill angeschmissen. Neben Würstchen und Steaks gab es auch eine tolle Auswahl an vegetarischen Grillspezialitäten, leckeren selbstgemachten Salaten und allerhand weiterer Köstlichkeiten. Alle waren bereits völlig gesättigt, als eine Kollegin uns noch mit einem leckeren Erdbeerkuchen überraschte, hier konnte dann natürlich keiner widerstehen – ganz nach dem Motto „life is too short to skip dessert“

Nach dem Essen haben wir den Nachmittag bei netten Gesprächen, kühlen Getränken und entspannter Atmosphäre ausklingen lassen. Alle waren sich schnell einig, dies war sicherlich nicht das letzte Grillfest der heilpädagogischen Gruppe.

Amelie Wissel

 

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