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Die Wintermonate bereiten durch ihre kurzen Tage mit wenig Sonnenstrahlen und ihre anhaltende Kälte vielen Menschen ohnehin Antriebslosigkeit und gedrückte Stimmung. Zu allem Überfluss sorgt die Corona Krise mit all ihren einschränkenden Regelungen dafür, dass man sich am liebsten unter der Decke verkriechen und direkt in einen langen Winterschlaf verfallen möchte. Mehr denn je spielt nun die Selbstfürsorge eine tragende Rolle, um in diesen herausfordernden Zeiten, dem Blues des „Nicht-viel-tun-Könnens“ zu entkommen.

Körper- und Gesichtspeelings sind eine wertvolle Ergänzung für die Hautpflege und zaubern wunderbare Momente der Entspannung. Abgestorbene Hautzellen werden durch regelmäßiges Peeling entfernt und die Durchblutung wird angeregt. Hierfür ist es nicht immer nötig, Produkte aus dem Einzelhandel zu benutzen, denn in wenigen Schritten und mit nur 3 Zutaten haben wir heute selbst ein wirksames, pflegendes und kostengünstiges Kokosöl-Zucker-Honig-Peeling hergestellt. Das Kokosöl gilt als ein besonders hautfreundliches Öl, das stark reinigt und antibakteriell wirkt. Honig spendet Feuchtigkeit und sorgt dafür, dass deine Poren sich öffnen.

Die Herstellung ist denkbar einfach. Was du benötigst sind:

  • 200g Kokosöl
  • 100g Zucker
  • 50g Honig

Bei Zimmertemperatur sollte das Kokosöl eine leicht formbare Konsistenz erhalten, hinzu gibst du nun einfach den Zucker und den Honig und vermischst die drei Zutaten zu einer gleichmäßigen Masse.

Und nun gönn dir damit einfach mal eine kleine Auszeit & take care of yourself!

 

 

Anna Schmitt

 Internatsleben in Zeiten von Corona

Vielleicht kennt ihr das Gefühl: jeder Tag gleicht dem nächsten. Es passiert kaum noch etwas Spannendes und unsere Möglichkeiten, etwas zu unternehmen, sind durch die Corona Pandemie stark eingeschränkt. Was kann man Zuhause groß machen? Ein Buch lesen, Spiele spielen, malen, ein Puzzle machen …

Dieses Jahr haben wir beschlossen, das Adventsfest draußen zu feiern, da der Nikolaus nicht in unsere Scheune kommen konnte. Wir haben ihm viele Lichter aufgestellt, damit er den Weg zu unseren Kindern findet.

Schon seit einigen Wochen haben wir uns in der Kinderbetreuung mit St. Martin beschäftigt. Den Kindern erzählten wir die Geschichte anschaulich mit Figuren. Gemeinsam bastelten wir eine Laterne, mit der wir täglich die Laternenlieder im Morgenkreis übten. Die Mütter gestalteten mit der Kunsttherapeutin eine schöne Laterne für ihr Kind.

Die warmen Sommertage sind wie jedes Jahr viel zu schnell durch die kalten, nassen und dunkeln Herbsttage abgelöst worden. Ein Grund mehr noch einmal einen Rückblick auf die Sommerferien in der heilpädagogischen Gruppe zu werden, in denen das Wetter besser und die Corona Zahlen deutlich niedriger waren.

Am 1. Oktober feierte Frau Ute Roth ihr 25-jähriges Dienstjubiläum in der Stiftung Haus Mirjam. Als Bereichsleitung des Bereichs Berufliche Bildung leitet sie seit knapp 10 Jahren das Berufsförderzentrum und baute die Heilpädagogische Mädchenwohngruppe auf.

In seiner Gratulationsansprache lobte Herr Kluge, Geschäftsführer der Stiftung, den außergewöhnlichen, sehr engagierten Einsatz von Frau Roth für die Stiftung und ihre Klientinnen. In einer kleinen Feierstunde würdigten Sabine Jung-Schäfer, Bereichsleitung der Mutter-Kind-Einrichtung, und andere langjährige Kolleginnen von Frau Roth die großen Veränderungen, die die Stiftung Haus Mirjam in den letzten 25 Jahren durchlaufen hat.

Als erste Sozialpädagogin des Hauses im Bereich der Beruflichen Bildung bereitete Frau Roth seit Dienstbeginn 1995 den Boden für diese wichtige Art der Pädagogik und prägte mit ihrem Sachverstand, ihrer Aufmerksamkeit und Empathie die pädagogischen Konzepte. In unterschiedlichen  Funktionen sorgte sie stets für eine Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit und ist aufgrund ihrer wertschätzenden Haltung, ihrer Fachkompetenz und der Offenheit für Neues eine wichtige Bezugsperson, sowohl für Mitarbeiterinnen als auch Klientinnen.

Im Frühling haben wir begonnen die Beete herzurichten und von Unkraut zu befreien. Währenddessen begannen im Gewächshaus bereits kleine zarte Triebe aus den gesäten Samen zu sprießen. Was wohl daraus wird?

Als der Sommer begann und die Pflänzchen in den Beeten wurzelten, konnte man erkennen, da wachsen Tomaten, da Gurken, dort Zucchini und Kürbisse. Auch die vielen Blumen trieben Knospen.

Weltkindertag im Haus Mirjam

Die Rechte unserer Kinder sind wichtig! Aus diesem Grund feiern wir in jedem Jahr den Weltkindertag im Haus Mirjam.

Nach vielen Vorbereitungen und einigen Corona-bedingten Umplanungen konnten die Frauen der Mutter-Kind-Einrichtung Mitte August in ihr langersehntes Urlaubswochenende starten.  

Gut gestärkt und reichlich beladen fuhren wir am Freitag mit einem Reisebus in den Freizeitpark Steinau. Schnell wurden die Taschen an den Grillhütten abgeladen und schon ging es los, die zahlreichen Attraktionen für Groß und Klein zu erkunden und auszuprobieren. Strahlende Kinderaugen sah man beispielsweise beim Planschen am Wasserspielplatz, während einer gemütlichen Karussellfahrt oder natürlich im Steichelzoo. Auch für die Mamas wurde Einiges an Fahrspaß geboten. So konnten die Kinder ihren Mamas zuwinken, wenn diese auf der Sommerrodelbahn oder mit dem Wasserbob vorbeisausten.

Der nächste Tag begann mit einem großen Brunch, bei dem für jeden Geschmack das Richtige dabei war. Am Mittag wurde die Kinderbetreuung für die kleinen Abenteurer geöffnet, damit die Mamas sich an den abwechslungsreichen Aktionen beteiligen konnten. So gab es ein theaterpädagogisches Angebot, eine Entspannungseinheit mit Gesichtsmasken und Traumreisen sowie eine Yogaeinheit und eine Zumbastunde. Doch auch nach dem gemeinsamen Abendessen war dieser ereignisreiche Tag für die Bewohnerinnen noch nicht zu Ende. Denn unsere Scheune wurde in einen Kinosaal verwandelt! Dort machten es sich alle Frauen so richtig gemütlich und schauten gemeinsam auf der großen Leinwand den Film „100 Dinge“ an.

Am Sonntag ging es an unserem Chilli-Vanilli-Tag ein wenig entspannter, aber nicht weniger abwechslungsreich zu. Im Garten wurde eine Lounge aus Matratzen, Kissen und Decken aufgebaut. Hier konnte man sich auch auf dem Massagestuhl so richtig entspannen und die Seele baumeln lassen. Im Foyer wurde eine alkoholfreie Cocktailbar errichtet, bei der die Mamas und Kinder zu entspannter Musik ihre eiskalte Erfrischung genießen konnten. Das Highlight des Tages war die Schatzsuche, bei der die gestellten Aufgaben nur durch eine gute Teamarbeit zwischen Mutter und Kind geschafft werden konnten. Zum Glück waren alle Frauen und Kinder sehr aufmerksam, so dass tatsächlich am Ende ein Schatz gefunden wurde und jede Mama sehen konnte, dass sie selbst der größte Schatz für ihr Kind ist. Auch an diesem Abend gab es ein reichliches Buffet, bei dem wir die spannenden und aufregenden letzten Tage Revue passieren ließen.

Toll, was wir alles an diesem Wochenende erleben durften!

Theresa Straub

 

Am 31.07.2020 ging wieder ein spannender Lehrgang der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme für fünf junge Frauen zu Ende. Dies wurde unter Einhaltung der Corona Schutzmaßnahmen ordentlich gefeiert. Die jungen Frauen, deren Familien, sowie Mitarbeiterinnen versammelten sich, um gemeinsam einige schöne Stunden  zu verbringen.

Nach wochenlangen Einschränkungen durch die Corona Pandemie war klar, der erste Ausflug der Heilpädagogischen Wohngruppe muss etwas Besonderes werden. Nach einigen Überlegungen stand fest, dass ein Ausflug in den Erlebnispark Tripsdrill stattfinden soll.

Alle im Internat lebenden Mädchen machen hier entweder eine Ausbildung oder eine Berufsvorbereitende Maßnahme. Das heißt früh morgens aufstehen, frühstücken und fertig machen, denn schon ist es so weit und man geht entweder zur Arbeit oder in die Berufsschule.

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