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Nach wochenlangen Einschränkungen durch die Corona Pandemie war klar, der erste Ausflug der Heilpädagogischen Wohngruppe muss etwas Besonderes werden. Nach einigen Überlegungen stand fest, dass ein Ausflug in den Erlebnispark Tripsdrill stattfinden soll.

Am 09. Juni ging es dann pünktlich um 8.00 Uhr morgens los. Der Proviant wurde im Bollerwagen verstaut und alles in den Bus und das Auto geladen. Nach zwei Stunden Fahrt waren die ersten Achterbahnen von der Straße aus sichtbar und die Vorfreude wurde, trotz nicht optimaler Wetterbedingungen, immer größer. Das Schlange stehen am Ticket Schalter fiel aus, da die Tickets aufgrund der Zutrittsbeschränkungen schon online gekauft werden mussten.

Die ersten Attraktionen ließen nicht lange auf sich warten. Vom „rasenden Tausendfüßler“ bis zur Hauptattraktion „Karacho“ hatte der Erlebnispark für jeden etwas zu bieten. Es stellte sich heraus, dass wir in der Gruppe einige „Adrenalinjunkies“ haben, für die die Achterbahnen gar nicht hoch und schnell genug sein konnten. Selbst die Wasserbahnen mussten, trotz leichtem Nieselregen, ausprobiert werden. Durch die Vielfalt der Fahrgeschäfte kamen alle auf ihre Kosten!

Die Bedingungen waren für jeden Freizeitparkliebhaber optimal. Die kurzen Wartezeiten an den Fahrgeschäften ermöglichten uns, alle Attraktionen so oft zu fahren, wie wir wollten. Wo man sonst gut eineinhalb Stunden warten muss, war man an diesem Tag innerhalb von 15 Minuten Schlange stehen am Ziel. Für diesen kurzen Zeitraum war auch das Tragen der Maske kein Problem. Generell wurden die Hygienemaßnahmen im Park gut umgesetzt und ein Mindestabstand zu anderen Personen konnte immer eingehalten werden. 

Müde und erschöpft vom langen Tag, aber überglücklich wurde die Heimreise angetreten. Einem erneuten Ausflug in den Freizeitpark in den Sommerferien sollte nichts im Wege stehen.

Juliana Otto

 

 

 

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